In einer kleinen aber feinen Kneipe geht das Semester schließlich zu Ende.

Wir blicken auf ein Semester zurück in dem wir die Maibowle wiedereinmal auf dem Schloss Trautenburg bei unserem gleichnamigen Corpsbruder ausgetragen haben. Das Highlight aber war mit Sicherheit die Kreuzkneipe mit einer ehrenwerten Manessia Zürich aus der Schweiz zu schlagen.

Nun gilt es Kräfte über den Sommer zu sammeln um gestärkt in ein baldiges Wintersemester zu starten. In diesem Sinne sei allen Corpsbrüdern, allen Studenten und allen Angehörigen und Freunden nur das Beste zu wünschen!

Heuer geht es zur Maibowle wieder nach Schloss Trautenburg. Unser gleichnamiger Cropsbruder empfängt uns anlässlich dieser Kneipe in den Hallen seines Familienschlosses. So werden die Ottonen in Wien in den Autos verladen und in die südliche Steiermark verfrachtet.

Dort angekommen werden die Nachtquartiere bezogen, das Schloss besichtigt und auch bereits die ersten Biere an einem der vielen Balkone mit wunderbarer Aussicht genossen. Nach einem deftigen gemeinsamen Abendessen beginnt dann die Kneipe, zu der es, trotz dieser Entfernung, auch Gäste geschafft haben.

Nachdem der Abend immer später wird und die dunkle Luft sich schon lange über das Schloss gelegt hat wandern wir und die Gäste langsam in die Betten. Ein gemeinsames Frühstück am nächsten Tag rundet den Besuch noch ab bevor wir die Heimreise antreten.

Wir möchten uns daher besonders bei unseren Corpsbruder Trautenburg bedanken, dass er uns einmal mehr solch eindrucksvolle Räumlichkeiten zur Verfügung stellt!

Heute dürfen wir etwa 20 Vertreter einer ehrenwerten Manessia Turicensis aus Zürich als unsere Gäste empfangen. Zu diesem erfreulichen Anlass schlagen wir gemeinsam mit der Jungverbindung der Manessia eine Kneipe.

Ein harmonischer und äußerst spannender, wie auch unterhaltsamer Abend bietet uns die Möglichkeit uns auszutauschen und viele interessante Gespräche zu führen. Das gemeinsame Singen und Trinken rundet diese gelungene Kneipe noch weiter ab. Dieser Abend wird uns gut in Erinnerung bleiben und uns hoffen lassen, dass sich unsere Wege wieder einmal kreuzen mögen.

Die Ottonen dürfen in einem Bierschwefel den Manessen eine etwas andere Geschichte über Eidgenossen Wilhelm Tell erzählen, während wir uns von unseren Gästen interessante Details zur Geschichte Österreichs anhören können. Viele der Manessen verbleiben dann noch mehrere Stunden in unserer Bude und wir verbringen einen langen und schönen Abend.

Wir möchten uns außerordentlich für das Kommen bedanken, freuen uns auf ein Wedersehen und wünschen der Manessia nur das Beste!

Die Menssia
Die Manessia Turicensis ist eine 1881 gegründete freischlagende Züricher Studentenverbindung, die aus dem Lehramtskandidatenverein hervorgegangen ist. Sie ist konfessionslos und unpolitisch und setzt neben den klassischen studentischen Traditionen und Gebräuchen einen Schwerpunkt auf Diskutieren und Debattieren. 

Der Winter scheint vorüber, die Temperatur seit Wochen sehr warm. Der Ofen kann bei der heutigen Kneipe daher ausbleiben und wir können uns ganz feucht-fröhlich dem Start ins neue Semester widmen.

Dazu kommen wir, wie alle Semester wieder, zu einer Kneipe zusammen. Heute können wir in klassischer Ottonen-Manier eine Kneipe auf die Beine stellen, bei der nicht nur das Bier, sondern auch Tränen vor Lachen flossen. Ein paar wohlgesetzte Worte einiger Mitglieder schaffen es dann aber uns wieder (zumindest etwas) zu beruhigen, bevor die Lage völlig eskaliert. 

Wir können stolz sein, heute wieder einmal eine derart herzhafte Kneipe feiern zu können!

Wir wünschen den Ottonen, deren Freunden, anderen Verbindungen und allen Studentinnen und Studenten einen wunderbaren Start ins neue Semester!

Der Krambambuli sprengte fast unsere Räumlichkeiten - Chanukka, Weihnachten und Silvester wurden gefeiert und wir kamen regelmäßig zu Budenabenden zusammen. Wieder einmal blicken wir auf eine erfolg- und ereignisreiches Semester zurück.

Besondere Punkte in diesem Semester:

• Veranstaltungen
  • Unser 101. Stiftungsfest wurde im Zuge einer Kneipe auf unserer Bude gefeiert.
  • Zum diesjährigen Krambambuli kamen derart viele Leute, dass wir uns schon Sorgen um die Anzahl unserer Stühle machen mussten.
  • Auch Chanukka wurde dieses Jahr wieder mit unseren jüdischen Corpsbrüdern gefeiert.
  • Am Landesvater waren die Ottonen dieses Jahr zu großer Zahl zusammengekommen, um ihr Versprechen dem Corps, den Brüdern und sich selbst gegenüber.
• Kneipcomment
  • nach der Ausarbeitung wurde in diesem Semester noch der Feinschliff und schließlich die Annahme unseres neuen Kneipcomments vorgenommen.